Neue Maßstäbe bei nachhaltiger Stromerzeugung
1.350 kWp PV-Anlage für mehr Unabhängigkeit vom Strommarkt
Wir setzten Maßstäbe im Umweltbereich. Einerseits mit unseren Produkten. Andererseits mit unserem Verhalten. Darum geht am Standort Aurolzmünster nun die größte Photovoltaikanlage im Netz der Ried Energie in Betrieb. 3.200 Module liefern einen maximalen Tagesertrag von 8.400 kWh. Genug, um den Strombedarf des Standorts zu decken. Damit gehen wir als Unternehmen einen großen Schritt im Sinne der Nachhaltigkeit. Sowohl bei der Grünstromerzeugung als auch bei der Reduzierung des eigenen CO2-Fußabdrucks.
Seit 60 Jahren steht Scheuch für Innovationsgeist und Fortschritt. „Wir sind Markt- und Kompetenzführer im Bereich Luft- und Umwelttechnik. Der logische nächste Schritt ist, auch im eigenen Unternehmen neue Maßstäbe zu setzen. Wer in Zukunft ein erfolgreiches Unternehmen führen will, muss bereit sein, neue Wege zu gehen. Die PV-Anlage ist einer dieser neuen Wege für uns. Größtmögliche Unabhängigkeit vom Strommarkt und gleichzeitig nachhaltige Energieerzeugung sind das Gebot der Stunde. Wer jetzt nicht handelt, hat einen Wettbewerbsvorteil für viele Jahre liegen gelassen“, sagt Stefan Scheuch, CEO der Scheuch Group.
Einsparung von 700 Tonnen CO2
Die Errichtung der 1.350 kWp Anlage auf dem Industriegebäude startete im Juli. Nach zwei Monaten Bauzeit ist das Projekt nun abgeschlossen. „Die Elektroplanung für dieses Projekt war sehr umfangreich. Hier hat uns langjährigen Partnerfirma Hapec unterstützt. Dass die Errichtung durch marasolar nun so zügig von statten ging, freut uns sehr. Die PV-Anlage ist ein wichtiger Schritt zur Förderung erneuerbarer Energien und zur Reduzierung der Umweltauswirkungen des Unternehmens. 700 Tonnen CO2 werden wir damit jährlich einsparen können und unserer Energiekosten spürbar senken. Mit einer Amortisationszeit von drei Jahren ist die Nutzung von Solarenergie eine rentable und nachhaltige Option für Unternehmen“, ist Manuel Irnstädter, Team Leader Facility Management bei Scheuch überzeugt.
Ganz ähnlich sieht das auch Philipp Schopp, Team Leader HSEQ, Sustainability and Process Management bei Scheuch. „Als Unternehmen, das im Bereich Umwelttechnik tätig ist, ist es unsere Verantwortung, auch selbst nachhaltig zu agieren. Dabei spielt Grünstrom eine wichtige Rolle. Ein Projekt, wie die Umsetzung dieser PV-Anlage zeigt, dass Scheuch bereit ist, Verantwortung zu übernehmen und dem operativen Nachhaltigkeitsmanagement Priorität einräumt. Das ist ein wichtiges Signal nach außen und auch nach innen“, sagt Schopp.
Beispielhafte Investition
Die Anlage wird rund 1,4 Millionen kWh Strom im Jahr erzeugen. Dem steht ein jährlicher Verbrauch von etwas über 1 Millionen kWh gegenüber. Die überschüssige saubere Energie wird ins Netz der Ried Energie eingespeist. So viel, wie sonst niemand in der Region. CEO Ing. Fritz Pöttinger, Energie Ried GmbH, sieht diese größte PV-Anlage im Netz der Energie Ried als eine herausragende und beispielhafte Investition in die erforderliche Energiewende in der Region.
Errichtet wurden die 3.200 Module auf dem Scheuch Industriegebäude von marasolar. „Wir schaffen für unsere Kundinnen und Kunden eine zuverlässige und unabhängige Energieversorgung. Dafür braucht es maßgeschneiderte Lösungen und die notwendige Infrastruktur. Ein Projekt in dieser Größe abzuwickeln ist immer eine große Herausforderung und gleichzeitig ein großer Erfolg“, sagt Markus Rauchenecker, Geschäftsführer von marasolar.
Noch mehr grüne Projekte
Die Scheuch Group bestätigt mit diesem grünen Projekt, neben umfangreichen Maßnahmen in der Elektromobilität und Digitalisierung erneut seine Rolle als Vorzeigeunternehmen. Neuerliche nachhaltige Investitionen für weitere Standorte sind bereits in Planung.