30-Millionen-Dollar-Auftrag für Scheuch in den USA
Mit einem Auftragsvolumen von 30 Millionen Dollar errichtet die Scheuch Group bis Ende 2024 sechs Entstaubungsanlagen in einem Werk im mittleren Westen der USA. Dieser Auftrag bestätigt einmal mehr die Marktführerschaft sowie den Wachstumskurs von Scheuch in der Luft- und Umwelttechnik.
2016 kaufte die Scheuch Group in den USA zwei Unternehmen: den Gerätespezialisten CAMCORP Inc. mit Hauptsitz in Lenexa/Kansas und den Anlagenbauer Schust Inc. mit Hauptsitz in Auburn (Indiana). Um die Synergieeffekte optimal ausschöpfen zu können, wurde die Business Unit North America gegründet. Diese fungiert als Dach für die beiden Tochtergesellschaften. „Mit diesen beiden Akquisitionen sind wir in den US-Markt eingestiegen und seither zügig gewachsen. Dieser Großauftrag beschleunigt unser Wachstum in den USA noch einmal ganz entscheidend. Er zeigt auch, dass das Thema Luftreinhaltung in den USA nahezu die gleiche Bedeutung einnimmt wie bei uns in Europa“, betont Jörg Jeliniewski, COO der Scheuch Group.
Alles kommt aus einer Hand
Der Kunde, der bei diesem Großauftrag auf das Know-how von Scheuch vertraut, ist ein weltweit führendes Unternehmen in der Verarbeitung von Nichteisenmetallen. Die Anlagen werden schlüsselfertig von der Business Unit North America übergeben. Von der Lieferung über die Fertigung, der Montage bis hin zur Inbetriebnahme kommt alles aus einer Hand. Die Lieferzeit beträgt insgesamt 18 Monate, die Inbetriebnahme ist 2024 geplant. Mit den Anlagen von Scheuch werden Partikeln aus den heißen und kalten Fertigungsprozessen des Unternehmens entfernt und damit ein entscheidender Beitrag zur Luftreinhaltung geleistet.
Großprojekt sichert Marktzugang
Ein Projekt in dieser Größenordnung erforderte Teamwork und die Zusammenarbeit aller beteiligten Unternehmensteile. Schust, CAMCORP und die Scheuch GmbH in Aurolzmünster in Österreich trugen gemeinsam zur erfolgreichen Auftragsvergabe und Umsetzung des Projekts bei. „Die Anlagen selbst kommen komplett aus den USA. Das Know-how für dieses große Projekt stammt sowohl aus der Business Unit in den USA und unserem Stammhaus in Österreich. Hier wurden und werden wichtige Brücken zwischen den USA und Europa geschaffen. Der Wissenstransfer zwischen den Gesellschaften und der Austausch von Know-how laufen in beide Richtungen. Wir können nur erfolgreich und kontinuierlich wachsen, wenn wir voneinander lernen“, erklärt Jörg Jeliniewski. „Ein Großprojekt wie dieses schafft für uns einen weiteren Marktzugang. Diese Referenzen untermauern unsere Marktführerschaft in der Technology for Clean Air.“